Samstag, 25. April 2009

Free the Bears

Hallo zusammen!
Letzte Woche waren wir bei Free the Bears am Volunteeren (http://www.freethebears.org.au/). Wir wurden am Sonntagnachmittag von Jodie und Peter am Lucky Supermarket abgeholt, in welchem wir auch gleich Proviant fuer die ganze Woche kauften: Joghurt, Nutella, Chips, Schokolade, Nuesse etc. (Als Ergaenzung zum Reis ganz schoen angenehm...)
Jodie und Peter kommen aus Australien und arbeiten seit einem halben Jahr in Kambodscha. Wir wohnten gemeinsam in eiem Haus im Dorf, ca eine Stunde ausserhalb von Phnom Penh. Sie waren sehr symphatisch und wir haben uns gleich sehr gut verstanden. So war die Stimmung im Haus sehr angenehm und wir fuehlten uns sehr wohl.
Free the Bears beherbergt die Baeren in einem Zoo, welcher eigentlich ein Rescue Center ist. Das heisst, alle Tiere wurden gerettet; missbrauchte Haustiere, beschlagnahmte Tiere von Wildtierhaendlern oder Schlimmeres.
Direkten Kontakt mit den Baeren hatten wir nicht. Wir wurden ueber die Situation der Baeren in Asien informoert, reinigten die Innen- und Aussengehege, bereiteten das Fressen vor und verteilten es und erledigten, was sonst noch so anfiel. Es machte wirklich Spass, aber die Hitze war fast unertraeglich. Ueber 45 Grad, Hitze, Schwuele und dann noch in der Sonne arbeiten... Valentin schwitzte schon nach wenigen Minuten so sehr, dass er aussah, als ob er aus der Dusche kaeme... alles tropfte!
Viele Baeren hatten Verhaltensstoerungen; das Gehege lethargisch auf- und ablaufen, an den Haenden lutschen (machen Baeren nur als Babys) und manche waren zu menschenbezogen. Milly und Molly beispielsweise wurden als Babys in einer Familie wie Kinder gehalten, wodurch sie sehr menschenbezogen waren. Diese konnten wir streicheln und auch von Hand fuettern, es war schoen die Sanftheit der Baeren zu spueren - aber das Bruellen der grossen Baeren konnte auch ganz schoen einschuechternd wirken.
Ansonsten wird der direkte Kontakt zum Menschen komplett unterbunden, was auch sehr gut war, es sind schliesslich Wildtiere und sollten auch so gehalten werden.
Die Baeren haben es schoen bei Free the Bears; sie werden in Rudeln in riesigen Aussengehegen gehalten und kommen nur fuer die Fuetterung und das Reinigen der Aussengehege in die kleinen Innengehege. Taeglich bekommen sie Baelle oder Bambusstuecke, in welchen wir Honig, Hundefutter und Erdnuesse versteckten - so waren die Baeren teilweise stundenlang beschaeftigt...
Unsere Tage waren sehr schoen und erlebnisreich. So konnten wir bei neuen Gruppenzusammenfuehrungen dabei sein und einmal hatten wir ein ganz spezielles Erlebnis. Wir waren dabei, als eine Baerin nach 12 Jahren Gefangenschaft in einem engen Kaefig, das erste Mal ins Aussengehege konnte. Das war phantastisch! Sie war so gluecklich, hat sich im Dreck gesuhlt, ist Baeume und Felsen raufgeklettert und ist im Gewitter und Regen, als alle anderen Baeren reinwollten, gluecklich draussen gesessen und hat, den warscheinlich ersten, Regen ihres Lebens genossen!
Die 2 Hunde, mit denen wir im Haus lebten, verschoenerten uns den Aufenthalt noch mehr. Als Valentin den Fernseher mit der grossen DVD-Auswahl sah, glaenzten seine Augen...
Es fiel uns wieder ein bisschen schwer uns zu verabschieden, wir genossen den Aufenthalt sehr. Doch unser Visum laeuft am Montag aus und morgen fliegen wir zurueck nach Thailand, um am Montag unseren naechsten Job anzutreten. Wir werden bei Wildlife Rescue naehe Hua Hin an der Thailaendischen Kueste wieder volunteeren gehen - ihr wisst, fuer Tiere machen wir alles! (http://www.wfft.org/). Wir werden dort 2 Wochen verbringen und freuen uns sehr. Wenn also 2 Wochen keine News von unserer Seite kommen - wir sind im Tierschutz taetig.
Liebe Gruesse, ein letztes Mal aus Kambodscha
Valentin & Silke



Alle Fotos unter:http://picasaweb.google.com/travellogbuch/FreeTheBears#

Samstag, 18. April 2009

Saila und Phirun's Familie

Hallo zusammen!
Wir haben drei wirklich interessante Tage bei Saila und Phirun's Familie verbracht. Die Busfahrt von der Hauptstadt bis nach Kompong Chnang dauerte keine 2 Stunden und so waren wir noch vor dem Mittag in der Provinzhauptstadt. Da wir ein paar Fruechte fuer die Familie einkaufen wollten, gingen wir erst einmal auf den Markt. Ziemlich schnell wurde klar, dass es in dieser Provinz normalerweise keine Auslaender hat. Wir wurden angestarrt, das koennt ihr euch kaum vorstellen!!! Der Ananasverkaeufer, welcher ein bisschen Englisch sprach, fragte uns ganz neugierig, was wir denn hier machen. So zeigten wir ihm die Adresse und erklaerten ihm, dass wir die Familie von Freunden besuchen wuerden. Spontan entschied er, uns doch gleich mit dem Moped ins Dorf zu bringen - er befragte die neugierigen Leute, bis wir vor dem richtigen Haus standen.
Erst einmal angekommen, wurden wir herzlich begruesst und wenige Minuten spaeter stand auch schon das Essen auf dem Tisch. Leider konnten wir uns kaum verstaendigen, die Eltern konnten gar kein Englisch, die Geschwister ein bisschen und wir nur einzelne Worte Kambodschanisch. So traten wir natuerlich auch in einige Fettnaepfchen... Wir standen erwartungsvoll vor einer Schwester (wir dachten, wir gehen zu einer Pagode), welche sich doch eigentlich nur umziehen wollte - und natuerlich nicht vor uns! Ausserdem verdreckten wir die Toilette ziemlich mit unseren dreckigen Schuhen und leider konnten wir der Familie auch nicht begreiflich machen, dass wir gerne auf dem Boden schlafen und sie bestimmt nicht das Elternschlafzimmer fuer uns raeumen muessen. Da das Haus aus nur 2 Raeumen besteht, schliefen somit Valentin und ich im bequemen Bett im Schlafzimmer - die restlichen 12 Familienmitgliedern im anderen Zimmer (ein Bett, eine Haengematte und viel Platz auf dem Boden...) Das war uns etwas unangenehm.
Wenn wir nachts auf die Toilette mussten, welche im Garten steht, begleitete uns der Vater mit der Taschenlampe (obwohl wir auch eine dabei hatten), wir hatten ein richtig schlechtes Gewissen. Auch gegen die unertraeglichen 45 Grad Aussentemperatur erhielten wir staendig einen Ventilator neben uns und wenn das nicht ging, faecherte uns die Ganze Familie frische Luft zu! Wir fuehlten uns wie Koenige!
Zu Hause gab es immer sehr gutes Essen, es wurde sogar ein Huhn geschlachtet. Natuerlich bekamen wir die besten Stuecke auf die Teller und die restliche Familie nagte an den Fuessen und am Hals rum... beim Fisch das Selbe! Fuer uns gab es die graetenfreien Filets und die Eierstoecke (!), die restliche Familie nagte am Kopf und am Schwanz herum... Sie maesteten uns buchstaeblich - staendig gab es etwas zu essen fuer uns.
Die Geschwister fuhren taeglich mit dem Mobed mit uns durch das Dorf. Es gab ueberall in den Pagoden Neujahrsfeste und wir besuchten alle. Als einzige Auslaender fielen wir natuerlich ueberall direkt auf, was uns viel Wasser und Babypuder kostete. In Kambodscha zum Neujahr wird einem entweder Babypuder ins Gesicht gestrichen oder man wird kuebelweise mit Wasser uebergossen. In unserem Fall war es beides. Ganze Scharen vom Kambodschanern kamen auf uns zugelaufen, beschmierten uns im Gesicht und leerten Eimer um Eimer Wasser auf uns! Wir waren klatschnass und 'unseren' Geschwistern wurde es immer unangenehmer - sie entschuldigten sich staendig - fuer uns jedoch war es ein Spass! Es gab wirklich viel zu lachen und viel zu sehen, trotz Regen tanzte die ganze Meute weiter unter freiem Himmel.
Kulinarisch gab es auch ein paar Highlights, wenn 'unsere' Schwestern mit uns essen gegangen sind; so gab es einmal Eier, in welchem der Foetus schon entwickelt war. Valentin ass den ersten Biss und hatte auch gleich schon Federn, Schnabel, Fleisch, Eigelb und andere Fluessigkeiten im Mund... ich weigerte mich vehement das zu probieren! Ein anderes Mal gab es ein Gericht aus Ameisen, Maden, Kaefern und Insekteneiern abgeschmeckt mit Kraeutern und einer Vinaigrette. Naiv wie ich bin, pulte ich die ersten Ameisen von meinen Staebchen, da ich dachte, dass die unabsichtlich da drinnen sind... als ich dann den Teller besser unter die Lupe nahm, wurde mir bewusst, dass ich mich gerade in eine ziemlich bloede Situation manoevriert hatte... 'Augen zu und durch' und so assen Valentin und ich brav mit den anderen diese Spezialitaet.

Der Abschied fiel uns schwer, es war richtig schoen nach so langer Zeit wieder zu einer Familie zu gehoeren. Die Gastfreundschaft war der Wahnsinn und wir haben die Familie richtig ins Herz geschlossen.
Mit dem Bus ging es zurueck nach Phnom Penh und unserem Zimmer mit Aircondition :-)
Am Samstag hat es ca 90 Minuten geregnet - und die Strassen standen unter Wasser! Strassen wurden gesperrt, der Verkehr lag lahm, Baeume sind umgefallen und wir wateten durch ca. 10 - 20 cm hohes Wasser, da wir Hunger hatten!
Heute Nachmittag geht es weiter zu Free the bears (http://www.freethebears.org.au/), wir werden dort eine Woche mit Baeren volunteeren und geben unser Geld wieder fuer einen guten Zweck her :-)

Liebe Gruesse und bis bald
Valentin & Silke

Dienstag, 14. April 2009

Sihanouk Ville und Phnom Penh

Hallo zusammen!!!
Wie wir hoeren, hat der Fruehling endlich begonnen und wir freuen uns sehr, dass auch ihr angenehme Temperaturen geniessen koennt! Wir haben immernoch taeglich unertraegliche 40 - 45 Grad... und das in einer Stadt!
Uns geht es sehr gut, viel erlebt haben wir in der letzten Woche jedoch nicht.
Der letzte Abend in Siem Reap war sehr gemuetlich und die Fahrt nach Sihanoukville mit 12 Stunden ganz schoen lange... aber die Busse waren bequem und mit Kambodschanern zu reisen ist immer interessant. Was sich doch hier immer auf der Strasse bewegt: Kuehe, Bueffel, Hunde, Menschen, Chicken, Schweine... einfach alles! Es wird einfach gehupt und wenn das nicht hilft - ziemlich hart gebremst!
Die erste Nacht in Sihanoukville war enttaeuschend... und so fuhren wir am naechsten Tag gleich weiter mit dem Boot nach Bamboo Island - dem Insidertipp! Und was wir vorfanden war... eine wunderschoene Insel, viel Muell und einen Bungalow fuer USD 16,-- der gar nichts wet war! Die Toilette war ein Loch am Boden, die Dusche der Reinfall und der Bungalow versifft, schmuddelig und eklig... naja! So entschieden wir uns fuer eine Nacht, anstelle der geplanten 4 Naechte! Die Stimmung auf der Insel war paradiesisch: Ruhe, Haengematten, Palmen, wunderbare Terrassen vor unserem Bungalow, das Meerrauschen und sehr gutes Essen. So genossen wir die zwei Tage und die Nacht ignorieren wir im Nachhinein einfach... :-)
Am naechsten Tag gings wieder nach Sihanoukville und wir fanden ein echt schoenes Hotel! Noch nicht richtig eroeffnet und daher sehr guenstig fuer USD 20.-- mit Pool und allem westlichen Luxus... die 3 Tage genossen wir sehr! Wir besuchten die schoensten Straende Kambodschas, assen leckeren Fisch und Meeresfruechte und haben viele Buecher gelesen...
Seit gestern sind wir in Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas. Wir haben ein schoenes Guesthouse, in welchem gestern auch eine Party war mit leckerem Essen und guten Drinks - hier ist ja zurzeit das Khmer Neujahr.
Heute besuchten wir die Killingfields, in welchem die Massengraeber sind, die Totenkoepfe aufgereit liegen und viele Menschen unter den Roten Khmer starben. Anschliessend gings zum Wat Pnom, ein grosser Tempel mit Park und vielen Kambodschanern, welche getanzt und Gemeinschaftsspiele mit lautem Geschrei und Gekichere genossen haben. Ein lustiges Schauspiel, wenn die Leute von Jung bis Alt jeden Kaese mitspielen :-) Wirklich ein froehliches Volk die Kambodschaner!
Weiter gings ins Sorya Shoppingcenter und anschliessend noch ins Tuol-Sleng-Museum, besser bekannt als Folterkammer S21. Das war sehr eindruecklich. Wir konnten viel lernen, die Zellen betreten, die Folterinstrumente sehen, die vielen Fotos der Menschen, welche exekutiert wurden (Maenner, Frauen, Kinder und Babys) und ein Film von Ueberlebenden wurde gezeigt - ein Horrorszenarium, welches die Geschichte unter dem Pol Pot Regime verdeutlicht.

Morgen werden wir Phiruns und Sailas Familie auf dem Land, Naehe Kompong Chnang besuchen. Wir sind gespannt und freuen uns wieder einmal sehr... Neue Eindruecke, neue Menschen... wir lernen stets dazu und sind gespannt auf das Familienleben.

Ganz liebe Gruesse aus Phnom Penh
Valentin & Silke



Montag, 6. April 2009

Angkor Wat

Hallo zusammen!

Die letzten zwei Tage haben wir die wunderbaren Tempelanlagen von Angkor Wat angeschaut - einfach unglaublich!!! Wir sind fasziniert und konnten viele Tempel alleine fuer uns geniessen... welch ein Glueck!
Den ersten Tag erkundeten wir, wie bereits geschrieben, mit dem Velo. Am heutigen Tag mieteten wir uns mit Selma ein Tuk Tuk. Morgens um 5.00 brachen wir auf, um einen (leider unspaektakulaeren und voellig ueberlaufenen) Sonnenuntergang am Angkor Wat zu sehen. Anschliessend besuchten wir weniger bekannte und weniger frequentierte Tempel und konnten die ganze Atmosphaere in uns aufsaugen... einfach phantastisch!

Leider mussten wir uns heute auch von den suessen Kindern im Waisenhaus verabschieden - mit 4 Wassermelonen beladen verbrachten wir noch eine schoene Stunde miteinander.

Morgen (wir haben vorverschoben) startet unser Bus nach Sihanoukville - der bekannteste Ort am Strand. 11 Stunden Busfahrt und dann sind wir am Strand... Wir freuen uns riesig.
Am Mittwoch gehts gleich weiter nach Bamboo Island - dort werden wir uns richtig entspannen! Die Insel hat nur abends Strom und keine Internetverbindung, so kann es sein, dass ihr ein paar Tage nichts von uns hoeren werdet. 4 Tage bleiben wir bestimmt - Verlaengerung nicht ausgeschlossen :-)

Wir haben alle Fotos von Angkor raufgeladen unter:
http://picasaweb.google.com/travellogbuch/AngkorWat

Liebe Gruesse
Valentin & Silke

Sonntag, 5. April 2009

Osborne House in Siem Reap






Hallo zusammen!

Nun ist unsere Woche im Waisenhaus Osborne leider schon vorueber! Wir haben eine sehr schoene, interessante und vielseitige Woche erlebt.

Am Montag morgen wurden wir von Nari im Guesthouse abgeholt und liefen gemeinsam mit ihr und Selma (der anderen Volunteer) zum Waisenhaus. Nach einer ca. 10-Minuetigen Einfuehrung durften wir auch gleich schon in die Klassen... wir wurden so zu sagen einfach ins kalte Wasser geschmissen... Durch unerklaerliche Umstaende gabe es leider keine Volunteers, welche uns einarbeiten konnten, da alle am Freitag abgereist sind. So standen dann Valentin und ich vor einer B-Klasse (A sind Anfaenger) und wussten nicht so recht was machen...
So spielten wir am ersten Tag hauptsaechlich mit den Kindern, stellten uns vor, sie stellten sich vor und wir bekamen langsam eine Ahnung, wie viel die Kinder schon wussten. In der zweitne Stunde hatten wir dann eine A-Klasse und am Nachmittag hatten wir auch noch je eine Stunde A und eine Stunde B. Das war sehr lustig, so hatten wir viel Abwechslung.

Die Schueler der A-Klasse waren zwischen 4 und 13 Jahren alt und konnten kaum Englisch.
Die Schueler der B-Klasse waren zwischen 8 und 14 Jahren alt und hatten bereits einige Grundkenntnisse.
Einige der Schueler wohnen im Waisenhaus, andere sind arme Kinder aus den Doerfern, welche die Moeglichkeit haben gratis Englisch zu lernen. So gab es immer eine gute Mischung und wir hatten zwischen 10 und 25 Kinder pro Klasse.
Die Kinder sind echt faszinierend; lehrbegierig, neugierig und nach anfaenglicher Scheu auch wahnsinnig anhaenglich. So wollten viele Kinder einfach nur gestreichelt und auf den Schoss oder Arm genommen werden.
Es gab sehr viele schlimme Schicksale, doch die Kinder im Waisenhaus scheinen wirklich gluecklich zu sein und engagieren sich sehr, Englisch zu lernen.
Die zwei kleinsten Maedchen waren 4 Jahre alt und brauchten eine Menge Aufmerksamkeit, aber auch die 12-jaehrigen Jungs hatten ein ausgepraegtes Naehebeduerfnis.

Am Besten angekommen im Unterricht ist Bingo! So spielten wir es fast jeden Tag und gaben dem Sieger kleine Geschenke wie ein Stift oder Lollipopp - welch strahlende Kinderaugen! Aber auch als wir am Markt einkaufen gegangen sind und den Kindern ein kleines Warenbuffet praesentierten, auf welchem einheimisches Gemuese und Fruechte lagen, war die Faszination riesengross.

Uns faellt es sehr schwer und zu verabschieden, da uns die Kinder sehr ans Herz gewachsen sind. So besuchen wir sie immernoch taeglich... bis wir am Mittwoch ans Meer fahren. Nach ueber 2 Monaten heissen Temperaturen in Asien freuen wir uns riesig auf den ersten Sprung ins Meer. Wir werden mit dem Bus nach Sihanoukville fahren und am naechsten Tag weiter auf Bamboo Island.

Heute waren wir in Angkor Wat - welch ueberwaeltigende Tempelanlagen und Ruinen!!! Wir sind fasziniert... aber auch kaputt, fuhren wir doch alles mit dem Fahrrad ab! 7 Stunden Angkor und davon bestimmt 3 Stunden auf dem Velo und das bei ueber 40 Grad... Ein super Tag! Mit dem Fahrrad konnten wir auch prima den Menschenmassen entfliehen und haben viele kleine Ruinen und Tempel besucht, welche gar nicht so bekannt sind.
Morgen um 5.00 Uhr werden wir dann von einem Tuk Tuk Fahrer abgeholt. Mit Selma werden wir den Sonnenaufgang in den Ruinen geniessen und weitere Tempel bestaunen. Wir freuen uns wirklich sehr darauf!

Liebe Gruesse aus Siem Reap
Valentin & Silke


Alle Fotos unter: http://picasaweb.google.com/travellogbuch/SiemReapOsbornHouse#