Hallo zusammen!
Wir sind in Kambodscha!
Nach einem kurzen Flug landeten wir am Freitag in Siem Reap. Wir wurden von den Angestellten des Waisenhauses, in welchem wir ab morgen arbeiten werden (www.cofcambodia.org), abgeholt und zu unserem Guesthouse gebracht. Das 'My Home' ist sehr sympatisch, saubere Zimmer, freundliche Angestellte, der Chef arbeitete lange fuer World Vision und unterstuetzt viele Projekte hier in Kambodscha.
Siem Reap ist ein herziges Staedtechen, in welchem wir uns sehr wohl fuehlen. Ueberhaupt ist Kambodscha sehr schoen, sehr gepflegt und eine willkommene Abwechslung. Viele Leute sprechen Englisch und man sieht, sie sind sich Touristen gewohnt. Viele Guesthaeuser, Hotels, Restaurant, Maerkte und Tuk Tuk Fahrer.
In unserem Guesthouse haben wir Fahrraeder inklusive und so sind wir immer mit dem Velo unterwegs (es ist alles flach hier, so faellt es nicht schwer - die knappen 40 Grad hingegen sind heftig).
Das Essen hier ist sehr gut - Amok, ein Nationalgericht erfreut unsere Gaumen immer wieder: Kokosmilch, frische Kraeuter, Zitronengras, Curry etc. - ein himmlischer Genuss!
Am Samstag Abend haben wir das Konzert vom Schweizer Beat Richner 'Beatocello' besucht. Er hat sechs Kinderkrankenhaeuser hier in Kambodscha eroeffnet und leitet diese. Das Spezielle daran ist, dass alle Kinder gratis behandelt werden. So kommen taeglich ca. 3000 Kinder in die verschiedenen Spitaeler, ohne die Hilfe wuerden die meisten Kinder sterben. Denn Medizin und Spitaeler sind teuer und die Menschen sind teilweise sehr arm. Auch ein Reisbauer, welcher den ganzen Tag arbeitet, koennte niemals die Arztkosten begleichen.
Das Elend ist schlimm. So haben 65% der Bevoelkerung Tuberkulose, viele haben Malaria oder Dengue-Fieber, ganz zu Schweigen von den Landminen und Granaten. Eine einfache Verbrennung der Haut fuehrt hier zu Infektionen, welche meist toedlich enden.
Es ist eine Organisation, in welcher 2000 Kambodschaner arbeiten, alle zu einem guten Lohn und die einzige grosse Institution in Kambodscha, in welcher keine Korruption herrscht. (Laut Dr. Richner). Seine Cello-Musik war sehr schoen, die Aufklaerung der Situation, der Film (als Micheline Calmy-Rey seine Spitaeler besuchte) sehr informativ und so gingen wir heute nochmals vorbei. Seine Homepage ist www.beatocello.com
Wir spendeten Blut (alles war sehr sauber) und auch ein wenig Geld. So konnten wir die armen Kinder noch mit unseren eigenen Augen sehen und waren gluecklich ueber unsere Entscheidung. Jetzt fuehlen wir uns etwas schlapp und freuen uns aufs Abendessen :-)
Morgen gehts los mit der Arbeit; wir sind gespannt und freuen uns sehr darauf!
Liebe Gruesse
Valentin & Silke
Alle Fotos unter: http://picasaweb.google.com/travellogbuch/SiemReapKambodscha#
Wir sind in Kambodscha!
Nach einem kurzen Flug landeten wir am Freitag in Siem Reap. Wir wurden von den Angestellten des Waisenhauses, in welchem wir ab morgen arbeiten werden (www.cofcambodia.org), abgeholt und zu unserem Guesthouse gebracht. Das 'My Home' ist sehr sympatisch, saubere Zimmer, freundliche Angestellte, der Chef arbeitete lange fuer World Vision und unterstuetzt viele Projekte hier in Kambodscha.
Siem Reap ist ein herziges Staedtechen, in welchem wir uns sehr wohl fuehlen. Ueberhaupt ist Kambodscha sehr schoen, sehr gepflegt und eine willkommene Abwechslung. Viele Leute sprechen Englisch und man sieht, sie sind sich Touristen gewohnt. Viele Guesthaeuser, Hotels, Restaurant, Maerkte und Tuk Tuk Fahrer.
In unserem Guesthouse haben wir Fahrraeder inklusive und so sind wir immer mit dem Velo unterwegs (es ist alles flach hier, so faellt es nicht schwer - die knappen 40 Grad hingegen sind heftig).
Das Essen hier ist sehr gut - Amok, ein Nationalgericht erfreut unsere Gaumen immer wieder: Kokosmilch, frische Kraeuter, Zitronengras, Curry etc. - ein himmlischer Genuss!
Am Samstag Abend haben wir das Konzert vom Schweizer Beat Richner 'Beatocello' besucht. Er hat sechs Kinderkrankenhaeuser hier in Kambodscha eroeffnet und leitet diese. Das Spezielle daran ist, dass alle Kinder gratis behandelt werden. So kommen taeglich ca. 3000 Kinder in die verschiedenen Spitaeler, ohne die Hilfe wuerden die meisten Kinder sterben. Denn Medizin und Spitaeler sind teuer und die Menschen sind teilweise sehr arm. Auch ein Reisbauer, welcher den ganzen Tag arbeitet, koennte niemals die Arztkosten begleichen.
Das Elend ist schlimm. So haben 65% der Bevoelkerung Tuberkulose, viele haben Malaria oder Dengue-Fieber, ganz zu Schweigen von den Landminen und Granaten. Eine einfache Verbrennung der Haut fuehrt hier zu Infektionen, welche meist toedlich enden.
Es ist eine Organisation, in welcher 2000 Kambodschaner arbeiten, alle zu einem guten Lohn und die einzige grosse Institution in Kambodscha, in welcher keine Korruption herrscht. (Laut Dr. Richner). Seine Cello-Musik war sehr schoen, die Aufklaerung der Situation, der Film (als Micheline Calmy-Rey seine Spitaeler besuchte) sehr informativ und so gingen wir heute nochmals vorbei. Seine Homepage ist www.beatocello.com
Wir spendeten Blut (alles war sehr sauber) und auch ein wenig Geld. So konnten wir die armen Kinder noch mit unseren eigenen Augen sehen und waren gluecklich ueber unsere Entscheidung. Jetzt fuehlen wir uns etwas schlapp und freuen uns aufs Abendessen :-)
Morgen gehts los mit der Arbeit; wir sind gespannt und freuen uns sehr darauf!
Liebe Gruesse
Valentin & Silke
Alle Fotos unter: http://picasaweb.google.com/travellogbuch/SiemReapKambodscha#
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